Um Glück zu erleben brauchen wir unsere Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment. Im Hier und Jetzt. Die Pferde führen uns in diese Präsenz. Sie lassen uns teilhaben an ihrer Ausstrahlung von Ruhe und Kraft. Zugleich fordern sie uns heraus, voll in unserem Körper zu sein. Sie zeigen aber auch wie es geht. Die Fähigkeit von Pferden, als Fluchttiere große Mengen an Stress zu transformieren, ist Vorbild für die eigene Möglichkeit, Stress zu bewältigen.
Traumaforscher wie Peter Levine – Gründer von Somatic Experiencing (SE) – haben entdeckt, das Menschen auf die gleiche körperliche Weise Stress verarbeiten und Trauma lösen wie es Fluchttiere nach einer Bedrohung tun.
In einer entspannten Pferdeherde fällt es leicht, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Damit ist der Weg frei, die Aufmerksamkeit auf unser körperliches Empfinden zu richten. In der Begegnung mit den Pferden finden wir in die Balance von Nähe und Distanz, von Ruhe und Bewegung. Einfache Übungen, basierend auf Erkenntnissen der Polyvagal Theorie , EFT , SE…, sind tools, um unser Nervensystem zu beruhigen—und damit aus Stress heraus immer wieder in Entspannung und Verbundenheit zu finden.
Seite an Seite mit den Pferden schnuppern wir den Geruch von Glück.